Anfang Dezember durften wir die 42 Coding Solutions GmbH als neues Mitglied bei AIR begrüßen. Um das Unternehmen besser kennen zu lernen, haben wir mit dem Geschäftsführer, Johannes Ostner, ein kurzes Interview geführt.
Wo liegt der inhaltliche Schwerpunkt Ihres Unternehmens?
Wir kümmern uns um die Digitalisierung, Automatisierung und Optimierung von Prozessen und implementieren dafür Individualsoftware (Apps, Tools, etc.), wir integrieren KI-Modelle und erstellen Automatisierungsstrecken mit Make, Zapier und n8n.
Bitte sagen Sie uns kurz in einem Satz, was das Besondere an Ihrem Unternehmen ist!
Als full-remote Unternehmen müssen wir uns täglich selbst optimieren und weiter automatisieren, sodass alle Kundenangebote auch mindestens einmal schon bei uns intern angewandt wurden.
Was macht aus Ihrer Sicht den KI-Standort/das KI-Ökosystem Regensburg aus?
Im Vergleich zu Städten wie Berlin und München hinkt Regensburg – zumindest gefühlt – schon noch hinterher, aber in den letzten Jahren wurde viel Aufwand betrieben und der lohnt sich. Es herrscht Aufbruchstimmung und die steckt an. Jetzt fehlt nur noch ein Regensburger KI-Unicorn ;)
Warum treten Sie AIR – Artificial Intelligence Regensburg bei?
Mich hat das Konzept mit einer Mischung aus ungezwungenem Netzwerk, Projektkooperationen, Events und der bereitwilligen Wissensweitergabe zwischen Unternehmen überzeugt.
Wo sehen Sie Kooperationspotenzial mit anderen Mitgliedern?
Obwohl wir eigenes KI-Knowhow mitbringen, sehen wir uns primär als Unternehmen für Anwendungsentwicklung und Automatisierung. Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass wir die KI-Modelle anderer Mitglieder:innen in benutzerfreundliche Anwendungen gießen oder als Teil von Automatisierungsstrecken einsetzen.